Hier wohnte in seiner Kindheit vom Frühsommer bis nach Neujahr der bekannte Bergführer Ulrich Inderbinen (1900–2004).
Das alte Haus am heutigen Wanderweg gehört der Familie Inderbinen, die noch im beginnenden 20. Jahrhundert mehrere Monate pro Jahr hier verbrachte und jeweils bis gegen den Dreikönigstag (6. Januar) hier wohnte. Dann zog sie für die nächsten Wintermonate hinunter ins Dorf Zermatt.
Das äussere Mutt, also das talauswärtige Gebiet der Fraktion Mutt (heute: Zmutt), war so etwas wie ein Maiensäss oder Sommersitz. Hier in der Umgebung musste auch schon der kleine Ulrich, geboren im Jahr 1900, in der Berglandwirtschaft mithelfen, wie es damals üblich war: Ziegen hüten, kleine Holzbürden zum Haus tragen und so weiter.
Später wurde Ulrich Bergführer und war noch im Alter von 90 Jahren auf Gipfeln anzutreffen. Er wurde international bekannt, wurde geradezu zu einer Ikone Zermatts, dem Filme und Bücher gewidmet sind. 104-jährig starb er im Jahre 2004.