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Die römisch-katholische Kirche von Randa ist dem heiligen Sebastian geweiht. Die Barockkirche ist im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von regionaler Bedeutung (KGS Inventar) eingetragen.
Eine Inschrift in der alten Kirche lässt vermuten, dass das Gebäude 1716 errichtet wurde. Bereits im Jahr 1730 erfolgte mit der Rektoratsgründung Randa die Lostrennung von St. Niklaus. Der lateinische Akt ist auf Pergament geschrieben und wird im Pfarrarchiv von St. Niklaus aufbewahrt.
Den Hochaltar schuf 1735 der Bildhauer Anton Sigristen aus Glis. Die Barockkirche erhielt 1932 Wandgemälde von J. Salzgeber. Die Barockkirche ist im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von regionaler Bedeutung (KGS Inventar) wegen ihrer Bauweise im Stile des Barock eingetragen.