Mit Rücksicht und Toleranz wird das Miteinander am Berg für alle zum Vergnügen.
Mit guter Routenplanung, aktueller Wetterprognose und der richtigen Ausrüstung steht deinem Bergabenteuer nichts im Weg.
Ob mit dem Bike oder zu Fuss – bleibe auf den markierten Wegen, damit sich die Pflanzen- und Tierwelt ungestört entfalten kann. Achte zudem auf die ausgeschilderten Wild- und Waldschutzzonen. Diese sind in unseren Panoramakarten eingezeichnet oder in der Übersicht hier zu finden.
Auch im Winter gelten bestimmte Schutzzonen, die von Touren- und Variantenskifahrern unbedingt respektiert werden müssen.
Halte Abstand zu Wild- und Weidetieren und vermeide Störungen. Lass die Natur so, wie du sie vorgefunden hast – nimm nichts mit, hinterlasse nichts. Wer Sorge zur Umwelt trägt, hilft mit, die Bergwelt in ihrer Schönheit und Vielfalt zu erhalten.
Nimm deinen Abfall mit und entsorge ihn in den dafür vorgesehenen Sammelstellen im Dorf. Auch vermeintlich natürliche Abfälle wie Fruchtschalen oder Papiertaschentücher gehören nicht in die Natur – sie benötigen oft viele Monate bis Jahre, um vollständig abgebaut zu werden.
Schätze deine Fähigkeiten realistisch ein und vermeide unnötige Risiken. Eine gute Vorbereitung und ehrliche Selbsteinschätzung sind entscheidend, um sicher und mit Freude in den Bergen unterwegs zu sein.
Das Campieren auf öffentlichem Grund ist nicht erlaubt. Weitere Informationen dazu findest du im Polizeireglement der Einwohnergemeinde Zermatt, Artikel 43 (Campieren).
Im Dorf gilt Leinenpflicht für Hunde – ausser in ausgewiesenen Freilaufzonen. Eine Übersicht dieser Zonen sowie der Verbotszonen findest du hier.
Beim Freilauf muss der Hund jederzeit in Sicht- und Rufweite bleiben. Während der Brut- und Setzzeit gilt im Wald und dessen Umgebung Leinenpflicht und während der Vegetationszeit sind Wiesen zu meiden. Hundekot ist in jeder Situation aufzunehmen und im Robidog-Behälter oder einem Abfallsack korrekt zu entsorgen.
Übrigens: Hunde fahren kostenlos mit den Bergbahnen.
Im Wald und in Waldesnähe dürfen Feuer – je nach aktueller Gefahrenstufe – nur an von der Gemeinde bezeichneten oder eindeutig ungefährlichen öffentlichen Plätzen entfacht werden. Offene Feuer müssen stets beaufsichtigt und vor dem Verlassen vollständig gelöscht werden. Offizielle Feuerstellen in der Destination findest du hier.
Grundsätzlich ist es nicht erlaubt, Drohnen über dem Dorf sowie im Bereich von Bahnanlagen und Pisten fliegen zu lassen. Drohnen mit einem Gewicht über 0,5 kg sind bewilligungspflichtig, da sich die Helibasis der Air Zermatt im Ort befindet. Für geplante Flüge muss vorgängig eine Genehmigung bei der Air Zermatt eingeholt werden.
Das Überfliegen von Menschenansammlungen ist generell untersagt. Auch Rückzugsgebiete von Wildtieren sind zu respektieren – Tiere dürfen nicht angeflogen oder verfolgt werden. Zeigen sie eine Reaktion, ist der Flug sofort abzubrechen. Der direkte Sichtkontakt zur Drohne muss jederzeit gewährleistet sein.
Weitere Informationen und die geltenden Bestimmungen findest du hier.